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Ein stylischer neuer Look für deine Topfpflanzen: Übertöpfe

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Vor allem nach einem langen, trüben Winter sehnt man sich nach neuer Farbe und frischen Styles. Topfpflanzen haben im Handumdrehen ein neues Gewand. Aber nicht nur auf den neuen Look sollte man achten.

Blumentopf oder Übertopf – die Unterschiede

Ein Übertopf ist nicht dafür geeignet, die Pflanze direkt einzusetzen. Die Nässe staut sich am Boden und die Wurzeln können sich nicht ausbreiten. Die Pflanze geht sehr schnell ein. Um das Unglück zu verhindern, werden die neuen Pflanzen oder Setzlinge in einen schmucklosen Blumentopf eingesetzt. Anschließend wird der Blumentopf mit Pflanze auf einen Unterteller, oder schöner, in den neuen Untertopf gestellt. Der Untertopf kann gerne groß sein. Die Pflanze wird dankbar über den Platz sein, den es durch einen großen Übertopf bekommt. Die Wände der einfachen Blumentöpfe sind meist sehr dünn, was bedeutet, sollte die Wurzel Platz brauchen, verschafft sie sich den einfach mit Durchbrechen. In einem Übertopf, der groß ist, hat die Pflanze Raum zur Entfaltung, falls gerade keine Zeit zum Umtopfen ist.

Das richtige Material des Übertopfes

Der Handel bietet nicht nur stilistische Vielfalt an, auch bei den Materialien gibt es eine große Auswahl. Kunststoff, Keramik, Ton, Stein, Holz, Korb, alles ist möglich. Natürlich sollte der Stil in das Heim oder dem Garten passen. Aber bei einigen Materialien sollte man ein oder zwei Kriterien beachten. Beispielsweise besteht die Möglichkeit bei Korb und Ton, manchmal auch bei Holz, dass der Übertopf zwar natürlich aussieht, aber auch das Wasser nicht sicher hält. Ein zusätzlicher Unterteller garantiert den Schutz vor Wasserflecken auf der Terrasse oder im Wohnzimmer. Den nötigen Auslaufschutz bietet auch eine Plastikfolie im Inneren des Topfes.

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Bruchgefahr mit Kindern

Bei Keramik und Glas besteht die Gefahr, dass viele kleine Scherben entstehen. Diese Töpfe sind in Haushalten mit Kindern weniger geeignet. Keramiktöpfe sollten am besten glasiert sein. So ist der Übertopf stabil und etwas bruchsicherer. Abhilfe schafft auch ein erhöhter Platz, damit trotz Rasselbande der Lieblingsuntertopf in Keramik bestehen bleibt. Wenn man die Holz- oder Korbvariante wählt, ist man auf der sicheren Seite im Haus mit Nachwuchs, aber auch bei Haustieren.

Metallübertopf – nur in schattigen Bereichen

Wenn man sich für einen Übertopf aus Metall entscheidet, ist die Wahl des Standortes wichtig. Denn wenn die geliebte Zimmerpflanze in einem sonnigen Bereich des Hauses steht, kann der Übertopf stark erhitzen. Die Erde trocknet rasch aus, man vergisst zu gießen, die Pflanze geht ein. Einen Metalltopf sollte man nur verwenden, wenn der grüne Freund im Schatten steht.

Der Außenbereich – Kunststoff hat sich bewährt

Für Blumen und Sträucher im Außenbereich ist ein Übertopf groß oder klein, am besten aus Kunststoff. Das Material hält der Witterung im Garten stand und die diversen Styles verschaffen den Pflanzen ein dauerhaft schönes Aussehen. Um die Lebensdauer des Übertopfes zu verlängern, gibt es verschiedene Mittel zur Imprägnierung

Übertopf der Saison

Nachdem die Materialien entschieden sind, ist die Farbe und Form die nächste Entscheidung. Wenn man möchte, kann man für jede Jahreszeit ein eigener Übertopf kaufen. Das belebt das Wohnflair und macht Laune auch an trüben Tagen. Die Pflanzen werden es ebenfalls danken.

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New Africa – stock.adobe.com