Wer auf der Suche nach einer neuen Duscharmatur von Steinberg-Armaturen ist, der wird im Laden schon bald vor unzähligen Duschköpfen und Modellen stehen. Denn selbstverständlich gibt es eben nicht nur „den“ einen Duschkopf, sondern unterschiedliche Varianten, die wiederum ganz unterschiedliche Eigenschaften haben. Der nachfolgende kleine Ratgeber beschäftigt sich mit den grundlegenden Unterschieden, die die Duschköpfe mit sich bringen und zeigt auf, was beim Kauf eines Duschkopfes bzw. von Duscharmaturen zu beachten ist, damit die Freude am Duschen möglichst lange ungetrübt bleibt.
Die grundlegenden Unterschiede von Duschköpfen
Sehr beliebt als Duscharmatur ist etwa die Kopfbrause, die auch als Regenduschkopf bezeichnet wird. Sie wird entweder an/in der Decke befestigt oder als Armatur an der Wand montiert. Das Besondere an diesem Duschkopf ist der Effekt, der einem das Gefühl näherbringt, unter einem Dschungel(Regen) zu stehen. Das Wasser rieselt in feinen Fäden auf einen hinab und dieser Effekt wird als entspannend wahrgenommen. Diese Kopfbrause lässt sich in der Regel nicht abmontieren, daher ist eine Handbrause zusätzlich zu empfehlen.
Diese kann abgenommen und zum Beispiel für die Reinigung der Duschkabine verwendet werden. Auch falls man sich „nur“ die Haare oder den Körper waschen möchte, ist die Handbrause ideal. Im Gegensatz zur Regendusche können je nach Modell bis zu neun Strahlarten eingestellt werden, die von fast Sprühregenartig, bis hin zum harten, punktuellen Massagestrahl variieren. Hinzu kommt der Vorteil, dass auch wassersparende Modelle gekauft werden können. Hier wird dem Wasser Luft beigemischt, so dass der Wasserverbrauch sinkt, ohne dass das Duschvergnügen abnimmt.
Wichtige Kaufkriterien
Wer sich also eine abnehmbare Handbrause kaufen möchte, der sollte vor allem auf folgende Kriterien achten. Zum einen muss bedacht werden, dass Duschköpfe in Deutschland mitunter sehr schnell verkalken. Daher sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass der Duschkopf Anti-Kalk-Noppen besitzt. Diese lassen sich leicht von Kalkresten befreien und das Wasser kann wieder ungehindert fließen. Achtung: nicht alle Hersteller statten alle Duschdüsen mit Anti-Kalk-Noppen aus, sondern lediglich einen Bruchteil. Hier kann es sich lohnen, mehr Geld zu investieren. Auch Größe und Gewicht des Duschkopfs sind nicht unerheblich.
Die durchschnittliche Duschbrause hat eine Größe von 90-150 mm. Daher sollte man sich im Vorfeld überlegen, wie groß der Duschkopf sein soll. Hier spielen vor allem Duschgewohnheiten eine Rolle: wer die Brause lieber in die Hand nimmt, wählt eine kleinere Größe, wenn der Duschkopf eher an seinem Platz bleibt, kann ein großes Modell gekauft werden. Ein guter Duschkopf hat zwischen fünf und sieben verschiedene Strahlarten, da weniger Strahlarten meist auf eine billige Verarbeitung des Duschkopfes schließen lassen.
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