Wie gut kennen Sie wirklich die effektivsten Kauftipps für Ihre Motorrad-Schutzausrüstung? Trotz der gesetzlichen Helmpflicht in Deutschland, die ab einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von über 20 km/h gilt, bleibt die Frage nach der besten Ausrüstung oft unbeantwortet1.
Schutzkleidung, vom Motorradhelm über Motorradhosen und -jacken bis hin zu Motorradhandschuhen und Rückenprotektoren, wird dringend empfohlen, da das Verletzungsrisiko schon bei Geschwindigkeiten ab 50 km/h erheblich ist2. Wer sein Motorradfahrer-Equipment komplettieren möchte, sollte sowohl auf die Materialwahl – beispielsweise Leder für höhere Abriebfestigkeit im Vergleich zu Hightech-Fasern wie Cordura – als auch auf die richtige Pflege achten, um die Lebensdauer der Ausrüstung zu verlängern2. Damit Sie auch wirklich auf der sicheren Seite sind, raten Experten bei allen Integralhelmen zu geprüften Modellen aus hochwertigen Materialien wie Carbon, GFK oder Duroplast, die langlebiger und leichter, aber auch teurer sind2.
Eine solide Komplettausstattung an Motorradbekleidung, beispielsweise von John Doe, kostet zwischen 800 und 1300 Euro, wobei Motorradhelme zwischen 120 und 170 Euro für Einsteiger beginnen1. Es wird empfohlen, Ihre Schutzkleidung bei vertrauenswürdigen Online-Shops wie Louis, Polo und Hein Gericke zu kaufen, um sicherzugehen, dass sämtliche Sicherheitsaspekte erfüllt sind1. Sind Sie bereit, Ihre Sicherheitsausstattung optimal zu wählen, um sicher und komfortabel unterwegs zu sein? Lesen Sie weiter und erfahren Sie, worauf es wirklich ankommt.
Die richtige Motorradbekleidung für Einsteiger und Profis
Eine gut ausgewählte Motorradbekleidung ist entscheidend für die Sicherheit und den Komfort während der Fahrt. Besonders für Motorradbekleidung für Anfänger ist es wichtig, auf die richtige Passform und Schutzfunktionen zu achten. Sowohl Helme als auch Jacken, Hosen und Schuhe spielen hier eine wesentliche Rolle.
Motorradhelm: Darauf sollten Sie achten
Beim Helmkauf ist die Einhaltung der Motorradhelm ECE-Norm 22-05 von entscheidender Bedeutung. Einsteigerhelme beginnen bei einem Preis von etwa 100 Euro3. Helme müssen eine gute Passform bieten und eine ausreichende Luftzirkulation gewährleisten. Seit 1976 ist es in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben, beim Motorradfahren einen Helm zu tragen, und seit 2006 muss dieser spezifische Sicherheitsstandards erfüllen4
Für ambitionierte Fahrer gibt es hochwertige Helme im Preissegment von 200 bis 400 Euro, die zusätzliche Eigenschaften wie eine Pinlock-Vorbereitung bieten3.
Motorradjacke und Motorradhose: Sicherheit und Komfort
Bei der Auswahl von Motorradjacken und -hosen ist es entscheidend, auf eine vollständige Protektorenausstattung zu achten, die der Norm EN 1621-1 und EN 1621-2 entspricht. Eine gute Passform und ausreichende Bewegungsfreiheit sind hierbei unabdingbar. Hochwertige Textiljacken mit Protektoren sind bereits ab 100 bis 150 Euro erhältlich3. Textilkleidung bietet in der Regel eine gute Atmungsaktivität bei geringem Gewicht.
Lederhosen und -jacken bieten eine bessere Abriebfestigkeit und starten bei einem Preis von etwa 200 Euro3. Einsteiger-Lederkombis kosten etwa 299,95 Euro und haben eine Lederdicke von 1,1 mm5. Dies sorgt für eine optimale Kombination aus Schutz und Komfort.
Motorradhosen mit Protektoren können bereits ab knapp unter 100 Euro erworben werden und bieten Schutz vor Schürfverletzungen und Prellungen3. Die Wahl zwischen Leder und Textil hängt oft von persönlichen Vorlieben, Passform, Gewicht, Atmungsaktivität und Wetterbeständigkeit ab.
Ein vollständiger Schutz umfasst auch resistente Handschuhe und Schuhe. Komplette Motorradausrüstung für Anfänger kostet zwischen 500 und 600 Euro3. Motorradschuhe bieten Schutz für Schienbeine, Knöchel und Füße und sind bereits zwischen 100 und 150 Euro erhältlich3.
Zusätzliche Merkmale wie verstärkte Knieschleifer und DIN ISO 4916 Nähte bieten Motorradhosen aus Leder oder Materialmix ab 150 Euro3.
Worauf beim Kauf von Motorradausrüstung zu achten ist
Die richtige Wahl der Motorradausrüstung ist entscheidend für Ihre Sicherheit und den Fahrkomfort. Beim Kauf sollten vor allem die Sicherheitsnormen und die Qualität der Schutzkleidung im Vordergrund stehen. Motorradhandschuhe aus robustem Leder, wie von IXS, bieten Schutz für Knöchel, Finger und Handkanten2. Motorradstiefel mit hohem Schaft, wie von FLM oder Alpinestars, sind ideal, um Schienbeine, Knöchel, Zehen und Fersen zu schützen2.
Die Bedeutung von Protektoren
Der Einsatz von Motorrad Protektoren ist nicht nur empfehlenswert, sondern kann auch lebensrettend sein. Protektoren, die den europäischen Normen EN 1621-1, -2 und 3 entsprechen, sollten unbedingt in der Motorradausrüstung enthalten sein6. Bei einem Unfall reduzieren sie das Verletzungsrisiko erheblich, insbesondere bei Geschwindigkeiten ab 50 km/h27. Die Dicke und Abdeckungsfläche der Schutzpolster beeinflussen maßgeblich die Sicherheit bei einem Unfall7.
Pflege und Lebensdauer der Ausrüstung
Um die Ausrüstung Langlebigkeit zu gewährleisten, sollten Motorradbekleidung und Protektoren regelmäßig auf Abnutzung überprüft und gepflegt werden. Lederkombis passen sich optimal an den Träger an und sind leichter zu reinigen im Vergleich zu Textilkombis6. Textilkombis sind zwar wetterfest und bequem, haben jedoch nicht die gleiche Abriebfestigkeit wie Lederkombis6. Überdecken Sie Reißverschlüsse an der Schutzkleidung und achten Sie auf Sicherheitsnähte an Knien und Ellenbogen, um die Lebensdauer zu verlängern6.
Beim Kauf neuer Motorradkleidung ist es essentiell, sich gut beraten zu lassen und eine gründliche Anprobe vorzunehmen. Eine alte Motorradausrüstung, die über zehn Jahre alt ist, sollte aktualisiert werden, da sie möglicherweise nicht mehr den aktuellen Sicherheitsstandards entspricht7. So bleiben Sie optimal geschützt und können Ihre Leidenschaft für das Motorradfahren sicher genießen.
